Warum Osteopathie für Kinder?
Die osteopathische Behandlung bei Kindern befasst sich mit Begleiterscheinungen eines nicht optimalen Geburtsvorgangs. Das ist leider häufig der Fall. Dazu zählen zum Beispiel eine ungünstige Lage im Mutterleib, eine Stagnation bei der Geburt, ein Kaiserschnitt oder übermäßiger Druck auf den Schädel des Säuglings beim Einsatz einer Saugglocke. Alle diese Dinge sind von Ihnen natürlich nicht beeinflussbar, können bei Ihrem Kind jedoch zu Blockaden und Störungen in unterschiedlichsten Bereichen führen. Bemerkbar macht sich das oft erst später.
Wann sollte man mit einem Baby zum Osteopathen?
Egal, ob Sie eine problematische Schwangerschaft hatten, oder nicht. Als Zeitraum empfiehlt sich hier die ersten vier Wochen.
Wir sind auf dem Gebiet der Kinder- und Säuglingsosteopathie besonders fortgebildet. Diese Fähigkeiten haben wir in mehreren zusätzlichen Qualifikationen erlangt. Wir nehmen uns für unsere kleinsten Patienten besonders viel Zeit und freuen uns, auch Ihren Nachwuchs bald in unserer Praxis begrüßen und behandeln zu dürfen.
Was gilt es zu beachten?
- Eltern sollten mit ihren Kindern immer erst einen Arzt aufsuchen, um ernsthafte Erkrankungen und Verletzungen auszuschließen. Anschließend kann die osteopathische Behandlung begleitend zur Schulmedizin eingesetzt werden.
- Die osteopathische Behandlung gehört in Deutschland noch nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse. Für Eltern ist es deshalb ratsam, sich vor dem ersten Termin bei der Krankenkasse zu informieren.
- Da es für die richtige Behandlung wichtig ist, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes genau zu kennen, führen wir einleitend ein ausführliches Gespräch. Das Untersuchungsheft kann uns hier nochmal weitere Aufschlüsse geben. Auch Wickelunterlage/Handtuch und ein Fläschchen oder Schnuller helfen, damit sich der Säugling rundum wohlfühlt.